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Prof. Dr. Klaus Schatz

Auf Grund seiner Ausbildung, kann er Ihnen in seiner Ordination die optimale Therapie auf höchstem Niveau bieten. Als ehemaliger Leistungssportler ist er darüber hinaus selbst bestens mit Sportverletzungen vertraut.

  • Oberarzt an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am AKH Wien
  • Langjähriger Leiter der Sportorthopädie an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am AKH Wien
  • Langjähriger Leiter der Schulterambulanz an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am AKH Wien
  • Leiter Schulterzentrum Döbling und Sports Medical Center Am Hof 11, 1010 Wien
Ein ganzheitliches Verständnis des menschlichen Körpers ist die Voraussetzung für Freude an der Bewegung und am Leben.

Prof. Dr. Klaus Schatz

Wenn Erfahrung zählt …

Er hat ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und ist praktisch immer für seine Patienten erreichbar. Was Prof. Dr. Klaus Schatz antreibt und worauf er bei seiner Arbeit Wert legt, verrät er im Gespräch.

Prof. Dr. Schatz, was ist Ihr Spezialgebiet?

Man kennt mich vor allem als Schulterspezialist, ich habe allerdings nicht nur dieses eine orthopädische Spezialgebiet. Ich habe auch viel Erfahrung bei Operationen von Kniegelenken und Eingriffen an der Hüfte. Pro Monat führe ich durchschnittlich 40 Eingriffe durch, die Chirurgie macht einen Großteil meiner Arbeit aus. Das ist entscheidend, denn nur wer viel operiert, bleibt am Ball. Ich hatte in den letzten 25 Jahren nie Pausen.

Vor allem viele Sportler finden den Weg zu Ihnen. Warum?

Sport ist meine Leidenschaft! Ich habe selbst im Basketball-Nationalteam gespielt und betreibe heute die unterschiedlichsten Sportarten: alpinen Sport von Bergsteigen über Klettern bis Skifahren, Wassersport von Wind- und Kitesurfen bis Wasserski, Tennis und noch vieles mehr. Diese Begeisterung war der Grund für meine Berufswahl. Ich bin Sportorthopäde durch und durch! Für meine Patienten bedeutet es, dass ich ihre Bedürfnisse verstehe: Ich weiß, welche Risiken der Sport birgt, wie Verletzungen und Beschwerden zustande kommen und worauf es bei der Therapie ankommt. Und ich motiviere sie, wieder aktiv zu werden und zu bleiben – denn Sport hält fit und gesund.

Sie sind nicht nur in Ihrer Ordination tätig, sondern auch nach wie vor Oberarzt an der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie am AKH Wien und waren dort unter anderem viele Jahre lang Leiter der Sportorthopädie und Schulterambulanz. Warum ist es für Sie wichtig, in den wissenschaftlichen Diskurs eingebunden zu sein und ihn mitzugestalten?

Seit über 25 Jahren bin ich an der Universität tätig und in der internationalen wissenschaftlichen Community stark vernetzt. Ich habe auf der ganzen Welt Fachvorträge gehalten, Life-Operationen zu Lehrzwecken durchgeführt und war oft an medizinischen Entwicklungen beteiligt, zum Beispiel von Implantaten. Ich nehme nach wie vor regelmäßig an der Morgenbesprechung der Universitätsklinik teil, wo wir Fälle diskutieren und Erkenntnisse daraus ableiten. Das alles ist viel Aufwand, kommt aber direkt meinen Patienten zugute: Ich bin immer auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft, kann auf die neuesten Entwicklungen sofort reagieren und die fortschrittlichsten Methoden in meiner täglichen Routine anwenden.

 

Welche Entwicklungen sehen Sie in der Orthopädie?
Die Medizin steht nie still. Die Eingriffe werden immer weniger invasiv, effizienter und sie dauern kürzer. Das bedeutet weniger Schmerzen, eine geringere Belastung für den Körper, kürzere stationäre Aufenthalte und wesentlich schnellere Mobilisierung der Gelenke. In den letzten Jahren hat sich viel getan. Der behandelnde Arzt muss die neuen Therapiemethoden kennen und durch regelmäßige operative Tätigkeiten auch beherrschen. Eine hohe OP-Frequenz ist eine gute Basis für sicheres Operieren.

Mit welchem Gefühl soll ein Patient Ihre Ordination verlassen?

Im Gegensatz zu einer Kassenpraxis erlaubt es mir meine Privatordination seit vielen Jahren, meinen Patienten wirklich gut zuzuhören und sie in Ruhe zu untersuchen. Das hat sich als die beste Grundlage für präzise Diagnosen bewährt, besonders in komplizierten und bereits erfolglos voroperierten Fällen.

Werdegang

  • 1965: geboren in Graz
  • 1972 – 1976: VS Graz Waltendorf
  • 1976 – 1984: 2. BG Graz Lichtenfels
  • 1991: Promotion zum Dr. med. univ. an der Karl Franzens Universität Graz

Derzeitige und ehemalige Positionen an der Universitätsklinik für Orthopädie Wien

  • Ass. Prof. und Oberarzt an der Universitätsklinik für Orthopädie, AKH Wien
  • Langjähriger Leiter der Sportorthopädie an der Universitätsklinikfür Orthopädie, AKH Wien
  • Langjähriger Leiter der Schulterambulanz an der Universitätsklinik für Orthopädie, AKH Wien

Österreichisches Institut für Sportmedizin auf der Schmelz

  • Konsiliarorthopäde am Österreichischen Institut für Sportmedizin
  • Seit November 1999, Bundesanstalt für Leibeserziehung, Auf der Schmelz 6, 1150 Wien

Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie und zum Facharzt für Sportorthopädie

  • 1992: Gegenfach Allgemeinchirurgie, Chirurgische Abteilung Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Wien (Leiter: Univ. Prof. Dr. O. Wagner)
  • 1992 – 1993: Gegenfach Allgemeinchirurgie, Chirurgische Abteilung Allg. öffentl. Krankenhaus Waidhofen a. d. Thaya (Leiter: Prim. Dr. H. Gabler)
  • 1993 – 1994: Gegenfach Unfallchirurgie, Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler, Wien (Leiter: Univ. Prof. Dr. J. Poigenfürst)
  • 1994 – 1995: Hauptfach Orthopädie, Universitätsklinik für Orthopädie, AKH Wien (Leiter: Univ. Prof. Dr. R. Kotz)
  • 1995 – 1995: Sonderkrankenanstalt Zicksee des KOBV für Wien, NÖ und Bgld. (Leiter: Prim. Dr. W. Kickinger)
  • 1995 – 1996: Orthopädische Abteilung im Landeskrankenhaus Grimmenstein
  • 1995 – 1996: Gegenfach Neurologie, Neurologische Abteilung Allg. öffentl. Krankenhaus Wiener Neustadt (Leiter: Prim. Dr. W. Soukop)
  • 1996 – 1998: Hauptfach Orthopädie, AKH Wien
  • 1998 – 1998: Gegenfach Kinderheilkunde, St. Anna Kinderspital, Wien (Leiter: Univ. Prof. Dr. H. Gadner)
  • 1998 – 1998: Hauptfach Orthopädie, AKH Wien
  • 1998: Facharztdiplom für Orthopädie
  • 2001: Facharztdiplom für Zusatzfach Sportorthopädie
Gesamtzahl der Operationen
4360
Schulteroperationen
1238
Hüftoperationen
3272
Knieoperationen